Erkältung

Tröpfchen- und Schmierinfektion

Die Erkältung stellt eine der häufigsten Infektionen des Menschen dar. Erwachsene erkranken im Durchschnitt 2-3 mal im Jahr an einer Erkältung, kleine Kinder sogar noch häufiger. Eine Erkältung ist eine Virusinfektion der Schleimhäute der Atemwege (Nase, Hals und Bronchien). Häufig wird sie mit der wesentlich schwereren Grippe verwechselt.

Die Ansteckung mit einem „Erkältungsvirus“ erfolgt über verschiedene Wege: niest jemand, verteilen sich feinste Tröpfchen, die das Virus enthalten, im Umkreis von mehreren Metern in der Luft. Werden diese eingeatmet, spricht man von einer Tröpfcheninfektion. Ein direkter Kontakt mit Nasenschleim, Auswurf oder Gegenständen, auf denen das Virus haftet, wird als Schmierinfektion bezeichnet. Das Virus ist ausserhalb des Körpers aber nur kurzzeitig ansteckend.

Symptome der Erkältung: Phasen und Dauer

Zwischen der Ansteckung und dem Auftreten der ersten Krankheitsanzeichen vergehen 2-8 Tage. Eine Erkältung dauert im Schnitt eine Woche.

Erste Anzeichen sind eine gereizte Halsschleimhaut, Schluckbeschwerden und leichtes Fieber. Die Ausbreitung der Krankheitserreger beginnt normalerweise im Nasen-/Rachenraum. Daher setzt fast zeitgleich das Anschwellen der Nasenschleimhäute (Schnupfen) ein. Nach und nach kommt es zu Kopf- und Gliederschmerzen, dem Gefühl von Abgeschlagenheit und erhöhter Temperatur. Die Stärke der Temperaturerhöhung hängt von der Art des Virus ab.

Ab ca. dem 6. Tag hat sich die Infektion auf die Bronchien ausgeweitet. Zuerst tritt ein trockener Reizhusten auf, dem zunächst noch festsitzender Schleim folgt.

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Grippe

Grippe: Tröpfchen- und Schmierinfektion

Die Grippe ist eine schwere Infektion der Atemwege mit Influenzaviren, die in der Umgangssprache oft mit einer starken Erkältung verwechselt wird. Die echte Grippe hingegen, kann bei Risikogruppen wie alten Menschen, Kleinkindern und Immungeschwächten bis zum Tode führen. Das Influenzavirus wird ähnlich den Erkältungsviren übertragen.

Bei einem starken Ausatmen oder Niesen verteilen sich kleinste, virushaltige Tröpfchen aus Speichel oder Nasensekret im Raum. Werden diese Tröpfchen eingeatmet, kommt es zu einer Tröpfcheninfektion, so z.B. durch direkten Kontakt mit Erkrankten wie beispielsweise beim Händeschütteln oder mit Oberflächen, die von Erkrankten berührt wurden. Das Influenzavirus kann mehrere Stunden ausserhalb des Körpers überleben und zu einer Ansteckung führen.

Inkubationszeit

Je nach Person, kann es zwischen 2,5-4 Tage dauern bis eine infizierte Person selbst das Virus übertragen kann. Eine Grippeerkrankung verläuft wie dann folgt: Zwischen der Ansteckung und dem Auftreten der ersten Symptome (Inkubationszeit) vergehen je nach Patient Stunden bis Tage. Zunächst sind die Symptome noch sehr unspezifisch und können leicht mit Erkältungskrankheiten verwechselt werden.

Grippe?
Bitte zum Arzt

Typisch hingegen ist dann aber das sehr plötzliche Auftreten der eigentlichen Grippesymptomatik. Oftmals über Nacht entstehen starkes Fieber bis zu 40°C, Schüttelfrost, sowie merkliche Kopf- und Gliederschmerzen. Eine Grippe dauert normalerweise 1-2 Wochen an, wobei ein Schwächegefühl und Appetitlosigkeit noch länger anhalten können. Eine echte Grippe muss unter allen Umständen von einem Arzt behandelt werden. In den meisten Fällen wird eine Bekämpfung der Symptome angestrebt.

Grippe und Grippeimpfung

Eine Grippe ist besonders für Menschen mit schwachem Immunsystem gefährlich. Dazu gehören Kinder, ältere Menschen über 65 Jahren und Immunsuprimierte (Menschen mit medikamentös eingeschränktem Immunsystem) sowie Menschen mit chronischer Bronchitis oder COPD. Man kann sich gegen die echte Grippe (Influenza) impfen lassen.

Diese Schutzimpfung muss dann jährlich erneuert werden, da jedes Jahr andere Influenzaviren auftreten. Eine Impfung ist besonders für Kinder und ältere Menschen ratsam.

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  • Nase
  • Die Nasennebenhöhlen

– Die Beschwerden treten eher nach und nach auf
– Langsame Temperaturerhöhung. Fieber kann bis auf ca. 38° Celsius steigen
– Häufiges Auftreten von Schnupfen, meist von Beginn der Erkrankung an
– Nur leichte Kopf- und Gliederschmerzen
– Der Kranke fühlt sich schlapp

– Die Erkrankung tritt plötzlich auf. Oftmals über Nacht
– Oft plötzlich einsetzendes Fieber mit Temperaturen von z.T. mehr als 39° C
– ANur gelegentlich Schnupfen; setzt häufig erst nach einiger Zeit ein
– Starke Kopf- und Gliederschmerzen
– Schnell einsetzende, starke Entkräftung

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Bronchitis

Akute Bronchitis

Gelangen Viren in die unteren Atemwege, befallen sie dort die Zellen der Bronchialschleimhaut. Dies kann eine Beschädigung der Schleimhaut und zum Verlust von Transporthärchen (Zilien) führen.

Die Bronchialschleimhaut kann als Folge Fremdkörper viel schwerer entfernen. Das Immunsystem reagiert auf diesen Angriff mit der Produktion von Schleim, um das Eindringen zu erschweren und die Viren zu binden. Zudem löst der Körper eine Entzündung in den befallenen Bronchien (Luftleitungen) aus.

Die Entzündung reizt zusammen mit dem Schleim Rezeptoren (eine Art Sensoren) in der Bronchialwand. Dies bewirkt das unwillkürliche Auslösen eines produktiven Hustens d.h. es wird Schleim ausgeworfen. Der Mensch leidet an einer akuten Bronchitis, wie sie zum Beispiel häufig bei Erkältungen vorkommt.

Als unangenehme Begleiterscheinungen der akuten Bronchitis kommt es zu Abgeschlagenheit, Schmerzen, produktivem Husten und Fieber.

Chronische Bronchitis

Leidet ein Patient allerdings länger als 3 Monate am Stück an einer Bronchitis, und dies in 2 aufeinanderfolgenden Jahren, so spricht man von einer chronischen Bronchitis. Die chronische Bronchitis hat allerdings in 95% aller Fälle keine Infektion, sondern das Rauchen als Ursache. Chronische Bronchitis wird daher im Volksmund auch häufig als „Raucherhusten“ bezeichnet. Diese Form der Bronchitis fällt durch eine starke Produktion von Schleim auf, welche nur schwer abgehustet werden kann.

Die Schleimhaut ist zudem vorgeschädigt und angeschwollen, was zu einer erschwerten Atmung und somit zu einer reduzierten Sauerstoffaufnahme führt. Durch die Unterversorgung mit Sauerstoff verliert der Patient an Leistungsfähigkeit und fällt durch ständiges Husten und Kurzatmigkeit auf. Bekannte Abhilfe bei einer chronischen Bronchitis sind ein sofortiger Rauchstopp, der Einsatz von Bronchodilatatoren und schleimlösende Medikamente.

Die chronische Bronchitis muss unter allen Umständen von einem Arzt behandelt werden, da sie die Vorstufe zu einer COPD sein kann. COPD ist eine unheilbare Lungenkrankheit, die in den meisten Fällen tödlich endet. Raucher über 45 Jahren und Patienten mit chronischer Bronchitis sollten jährlich eine Lungenfunktionsmessung, Spirometrie genannt, durchführen lassen. Die Spirometrie wird in diesem Zusammenhang auch von der Schweizer Lungenliga empfohlen.

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Obere und untere Atemwege

  • Nase
  • Die Nasennebenhöhlen
  • Die Luftröhre und die Bronchien
  • Die Lunge und Luftbläschen

Bevor die Luft überhaupt in die Lunge gelangt, wird sie von gröberen Partikeln gereinigt, angewärmt und befeuchtet. Damit die Nase dies alles leisten kann, hat sich die Natur einiges einfallen lassen:

– In der Nase befindet sich eine besondere Schleimhaut, diese befördert mit Hilfe kleiner Härchen Partikel (Schmutz, Krankheitserreger usw.) aus der Nase. Die „normalen“, grösseren Nasenhaare hingegen wirken wie ein Luftfilter gegen grosse Teilchen in der Atemluft.

– Eine weitere Aufgabe der Nase ist das Anfeuchten der Luft. Hierfür produzieren spezielle Zellen der Nasenschleimhaut Schleim, der dank seines hohen Wassergehaltes Feuchtigkeit an die umgebende Atemluft abgibt.

– Um einen Wärmeverlust des Körpers zu verhindern, wärmt die Nase die eingeatmete Luft an. Dieser Prozess wird über die Durchblutung der Nasenschleimhaut geregelt. Je kälter die einströmende Luft, umso stärker wird die Schleimhaut durchblutet und umso mehr Wärme an die Atemluft abgegeben.

An die Nasenhöhle schliessen sich noch die Nasennebenhöhlen und Stirnhöhlen an. Diese Hohlräume dienen der Gewichtsreduktion des Schädelknochens. Da sie ebenfalls über eine Schleimhaut verfügen, kann sich eine Infektion hierher ausbreiten. Nach der Nase passiert die Atemluft den Rachenraum. Auch hier gibt es eine Verbindung zu anderen Bereichen des Schädels.

Die Eustachische Röhre führt zum Mittelohr und erlaubt so bei Veränderungen des Luftdrucks einen Druckausgleich z.B. im Gebirge oder beim Tauchen. Bei starken Infektionen der oberen Atemwege können allerdings auf diesem Wege Krankheitserreger bis zum Mittelohr gelangen und hier zu einer sehr unangenehmen Entzündung führen. Unterhalb des Rachens beginnt schliesslich die Luftröhre. Hier beginnen die unteren Atemwege.

Die Luftröhre bildet zusammen mit den Bronchien eine Art Röhrensystem, durch das die Luft geleitet wird. Die Bronchien verzweigen sich in immer kleinere und schmälere Röhren, welche Bronchiolen genannt werden. Auch die Bronchien sind mit einer Schleimhaut ausgekleidet, die der Befeuchtung und Reinigung dienen. Wie in der Nase gibt der stark wasserhaltige Schleim Feuchtigkeit an die Atemluft ab. Die kleinen Transporthärchen, Zilien genannt, sorgen auch hier für einen Abtransport von kleinen Schmutzpartikeln.

Die kleinsten Bronchiolen werden an ihrem Ende von den Lungenbläschen (Alveolen) umgeben. In den mehr als 300 Mio. Lungenbläschen findet der Gasaustausch statt. Jedes einzelne Bläschen ist von einem sehr feinen Netz von Blutgefässen umgeben. Das Blut gibt hier, durch die extrem dünne Bläschenwand, Kohlendioxid (ein Abfallprodukt des menschlichen Stoffwechsels) an die Lungenbläschen ab, welches später ausgeatmet wird. Im Gegenzug nimmt das Blut Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft auf und verteilt diesen im ganzen Körper.

Der Grund für das Entstehen von Lungenbläschen ist ein Trick der Natur. Die Oberfläche der Lunge wäre eigentlich zu klein um den Körper ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. Aber durch die Bildung von Lungenbläschen, anstatt einer flachen Membran, vergrössert sich die Oberfläche der Lunge auf unglaubliche 140 m2 und ist somit ausreichend für einen Gasaustausch.

Um genügend Sauerstoff zu erhalten, müssen Erwachsene ca. 12-15 mal, Neugeborene sogar 40 mal in der Minute einatmen. Durch die Lunge fliessen bei einem Erwachsenen so ca. 180 000 Liter Luft pro Tag. Um diese Aufgabe zu bewältigen verbraucht sie täglich zwischen 600-1000 kcal und gibt zur Befeuchtung der Atemluft 0,3-0,5 Liter Wasser ab. Des Weiteren entsorgt die Lunge durchschnittlich 9 mg Feinstaub am Tag.

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Ernährung

Die Ernährung des Menschen ist ein sehr komplexes Thema. Jede Bevölkerungsgruppe benötigt eine andere Zusammenstellung der Nahrung. Während z.B. Ausdauersportler einen erhöhten Bedarf an Natrium haben, sollte die Natriumaufnahme bei Säuglingen eher begrenzt werden. Es gibt dennoch einige allgemein gültige Ernährungsregeln. Diese gelten für gesunde Erwachsene und Kinder ab etwa 2 Jahren.

Essen Sie nicht zu einseitig

Um eine ausgewogene Ernährung zu erreichen, sollten Sie Ihren Speiseplan öfters mal ändern. Gelegenheit dazu bietet z.B. das saisonal unterschiedliche Gemüseangebot.

Gesunde Kohlenhydrate

Ein Teil der Nahrung sollte aus Kohlenhydraten bestehen. Diese finden sich vorwiegend in Getreideprodukten wie Brot, Nudeln, Reis und Kartoffeln. Hierbei sollten Sie Vollkornprodukte vorziehen, da diese einen höheren Gehalt an Vitaminen und Mineralien enthalten. Produkte aus weissem Mehl verursachen einen recht sprunghaften Anstieg des Blutzuckerspiegels, der Stunden später umso steiler abfällt. Dies führt dann zu Heisshunger.

Öfter mal etwas Kleines

Versuchen Sie mindestens 5 Mal am Tag Gemüse und Obst zu essen. Ein Apfel oder eine Karotte nebenbei sorgt für ein kleineres Hungergefühl und versorgt Sie nicht nur mit Vitaminen und Mineralien, sondern auch mit Ballaststoffen. Gemüse und Früchte enthalten zudem eine ganze Reihe von gesundheitsfördernden Stoffen, wie Flavonoide und Carotinoide.

Immer mit der Ruhe

Hetzen Sie nicht beim Essen. Wenn sie in Ruhe essen, und länger kauen, erleichtert das nicht nur die Verdauung, sondern steigert auch noch das Gefühl satt zu sein. Das Sattigungsgefühl des Menschen setzt nämlich nicht sofort ein.

Alles in Massen

Versuchen Sie stark Zucker- oder Salzhaltige Lebensmittel zu meiden. Besonders jene mit mehreren Zuckerarten. Vermeiden Sie zudem allzu starken Gebrauch von Salz in der Küche.

Fett, aber richtig

Fett hat allgemein einen schlechten Ruf, ist aber lebensnotwendig. Man unterscheidet zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Ein Grossteil der Fettaufnahme sollte aus ungesättigten Fettsäuren bestehen, da sie für verschiedene Prozesse im Körper sehr wichtig sind. Ungesättigte Fettsäuren findet man vor allem in pflanzlichen Fetten und Ölen wie z.B. Olivenöl oder Rapsöl und daraus hergestellten Fetten. Bei tierischen Lebensmitteln sollten Sie Seefisch dem Schweinebraten vorziehen.

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist lebensnotwendig

Ein Erwachsener sollte am Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Hierbei sollten Sie Wasser, ungesüssten Früchte-/Kräutertee oder Fruchtsaftschorle bevorzugen. Vermeiden Sie generell eine übermässige Aufnahme von stark zuckerhaltigen Getränken. Alkohol sollte ebenfalls nur in kleinen Mengen und selten konsumiert werden.

Die richtige Zubereitung

Achten Sie darauf, die Garzeiten und Temperaturen möglichst gering zu halten. Zu langes oder starkes Erhitzen zerstört Vitamine und fördert die Bildung schädlicher Substanzen.

Ist ausgewogene Ernährung schon alles?

Eine vernünftige Ernährung allein ist noch nicht ausreichend. Achten Sie auf Ihr Gewicht und genügend Bewegung. Schon ein täglicher Spaziergang von mindestens 30 Minuten kann viel zu Ihrer Gesundheit beitragen.

Eiweiss

Milch und Milchprodukte sollten täglich auf Ihrem Speiseplan stehen. Milch versorgt den Körper mit vielen wichtigen Nährstoffen und Mineralien, wie z.B. Calcium. Ausserdem sollten Sie ein- bis zweimal in der Woche Seefisch zu sich nehmen. Dieser enthält Jod, Selen und hochwertige, ungesättigte Fettsäuren. Fleisch gehört wegen seines hohen Gehaltes an Eisen und B-Vitaminen ebenfalls zu einer ausgewogenen Ernährung. Versuchen Sie Fleisch als Beilage zum Gemüs zu machen, nur wenig Fleisch (ca. 300-600g/Woche) reicht schon aus, um den Bedarf zu decken.

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Vorbeugende Massnahmen

Kleidung

Ausserhalb des Hauses sollten Sie auf eine der Jahreszeit angepasste Kleidung achten. Vermeiden sie zu dünne Kleidung und tragen Sie Unterwäsche, welche eventuell entstehenden Schweiss gut aufnehmen kann. Gehen Sie nicht mit nassen Haaren oder verschwitzt ausser Haus. Auch sollten Sie darauf achten, dass Ihre Füsse nicht auskühlen. Tragen Sie daher wenn möglich keine dünnen Schuhsohlen oder Stöckelschuhe.

Wohnräume

Innerhalb des Hauses empfiehlt es sich, den Wohnraum nicht zu überheizen und stets für frische, ausreichend feuchte Luft zu sorgen. Dies erreichen Sie am besten durch regelmässiges, kurzes Lüften und Befeuchten der Raumluft. Vermeiden Sie wenn möglich die Nutzung von wassergefüllten Behältern an den Heizkörpern, dort können sich Bakterien sehr leicht vermehren. Verwenden Sie besser feuchte Handtücher auf den Heizkörpern. Suchen Sie in Ihrem Bad nach Schimmel z.B. in Fugen. Pilzsporen können Ihre Abwehrkräfte schwächen und sogar Erkrankungen der Atemwege verursachen.

Sollten sich in Ihrem Umfeld bereits erkältete Personen befinden, kann es auch helfen wenn Sie vorhandene Türklinken desinfizieren und sich öfter die Hände waschen. Den besten Schutz gegen eine Erkältung bietet allerdings ein gestärktes Immunsystem. Trainieren Sie daher Ihr Immunsystem durch viel Bewegung im Freien und ausreichend Schlaf. Der wöchentliche Gang in die Sauna fördert Ihre Abwehrkräfte ebenfalls.

Impfungen

Dringt ein Virus in den Körper ein, wird es früher oder später von speziellen Zellen des Immunsystems entdeckt und analysiert. Hatte das Immunsystem schon einmal Kontakt mit solch einem Virus, kann es schnell die Produktion von Antikörpern in die Wege leiten. Antikörper sind Proteine, die nur zu einem einzigen Krankheitserreger passen und diesen unschädlich machen. Sie sind die wirksamste Waffe unseres Körpers gegen Krankheitserreger. Kennt das Immunsystem ein Virus aber nicht, kann es eine Woche dauern bis die ersten Antikörper produziert werden.

Eine Impfung sorgt dafür, dass das Immunsystem den Erreger kennt, ohne dass der Mensch eine Infektion haben musste. Man unterscheidet bei Impfungen zwischen aktiver Impfung und passiver Immunisierung. Eine aktive Impfung nutzt abgetötete Erreger, harmlosere Varianten oder nur Einzelteile des Erregers. Dadurch erkrankt der Mensch nicht an dem Virus oder Bakterium, sein Immunsystem hatte aber auf diese Weise schon einmal Kontakt zu dem Erreger und kann ihn bei der nächsten Infektion viel schneller und besser bekämpfen.

Eine passive Immunisierung ist meist eine Notfallmassnahme nachdem der Mensch sich bereits infiziert hat. Hierbei werden dem Patienten bereits fertige Antikörper gegen den Erreger injiziert. Die Krankheitserreger werden dadurch sofort bekämpft. Der Körper hatte hierdurch aber keine Gelegenheit den Erreger näher zu analysieren, daher wirkt eine passive Immunisierung auch nur für wenige Wochen.

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